Aus dem Kerker
Aus dem Kerker
Dies sei, was ich \nunglückselige Seele euch zu
berichten habe.
Einst war ich ein \nHeld, gefeiert und umjubelt.
Doch ich greife der Geschichte vor. So \nhöret nun:
Als Wanderer kam ich in jenes Land, fand den Pfad,
und \nschliesslich in die Stadt ... Stadt ... Stadt
konnte man das Kaff nun \nwirklich nicht nennen. Es
war einfach nur schrecklich, klein und einen \nNamen,
den hierzu erwähnen es sich nicht lohnt.
Denn er
bezeichnet \ndiese Stätte der Unglückseligkeit nur
zu trefflich.
Doch \nwohl seit gewahr: Es hatte einen König, oder
zumindestens nannte er \nsich so. Er wusste um eine
schaurige Geschichte, die er nun jedem \nberichtete,
der sich dorthin, so wie ich einst, verirrte.
Die Pracht des \nOrtes sei längst vergangen, die
Untertanen entführt oder geflohen. \nDer
Rattenkönig,
jenes Fabeltier hätte sie mit Hilfe der Wesen aus \n
den
Kerkerdimensionen, verhext, und ihm, dem König,
seine Krone \ngestohlen. Wenn einer es schaffte die
Stadt wiederherzurichten, die \nUntertanen zu
befreien und den
Rattenkönig zu besiegen, um die \n
Krone wieder zu beschaffen, so könne er die Krone
und das Reich \nbehalten. Er hoffe nur, es gelänge
mir, damit seine Seele endlich zu \nRuhe käme, denn
die schwere Bürde erdrücke ihn.
Und \nso kamen all jene, die sich zum Helden berufen
fühlten, um in einen \nWettstreit um die Krone zu
treten.
Doch seit gewarnt, sonst endet \nihr ...
wie I C H ...